Wichtige Informationen vorab:
Sind
Laientherapien generell sinnvoll ?
In vielen Fällen
ist es möglich mittels einer gut ausgesuchten naturheilkundlichen
Tierhausapotheke seinem Tier einmal spontan zu helfen. Darüber wird
Sie auf Anfrage auch jeder THP informieren. Speziell der Einsatz von
Homöopathischen EINZELMITTELN bedarf allerdings einer guten
Ausbildung, über die KEIN Laie verfügt. Die Homöopathie mit ihren
3000 Einzelmitteln setzt ein bestimmtes Gedankengut voraus, das man
sich nicht einfach in einem "Kurs" aneignen kann. Deshalb sind auch
so manche gut gemeinte Ratschläge "von Tierhalter zu Tierhalter" in
öffentlichen Foren nicht wirklich und immer sinnvoll. Ihre
homöopathische Hausapotheke nimmt ungeahnte und unerwünschte Ausmaße
an (von den dadurch unnötigen Kosten ganz zu schweigen...), wenn Sie
immer und immer wieder "probieren". Dazu sollte Ihnen Ihr tierischer
Freund auch zu wertvoll sein.
Bedenken Sie bitte, daß j
e d e (!) Substanz (egal ob Heilmittel, Medikament,
Futtermittel ect.) in dem Resonanzkörper des Lebewesens etwas
be-wirkt und nicht einfach ungeschehen den Körper wieder verläßt .
Auch Fehlfutter, chemische Substanzen können Blockaden setzen
und Irritationen auslösen, werden sie unpassend eingesetzt.
Ebenso verhält es sich bei Homöopathika. Auch sie sind nicht
"unschädlich", wie oftmals fälschlich propagiert wird... Und
wissentlich "schaden" wollen Sie Ihrem tierischen Freund doch
sicherlich nicht ?
Besuch beim Therapeuten
Wenn Sie mit Ihrem tierischen Freund zu
einem Therapeuten gehen, dann fragen Sie doch meistens "WAS hat
denn mein Tier" ?. Darauf bekommen Sie bekanntlich als Information eine
"lateinische Krankheitsbezeichnung". Sie bekommen ein Mittel "gegen"
diese Krankheitsbezeichnung.
Wenn Sie sich damit nicht zufrieden geben,
dann werden Sie weiter fragen: "WARUM" hat mein Tier das" ? - Sie
werden feststellen, daß sich Diagnostik und Therapie dann völlig anders
ausrichten: nämlich auf das "FÜR" die Unterstützung des
Resonanzkörpers. Das ist naturheilkundliches Denken: das "Warum"
abzuklären. Denn nur dann kann man auch die URSACHE angehen.
Also: WARUM erbricht mein Tier ? WARUM
hat es Durchfall ? WARUM hat es immer wieder die Besiedelung des
Darms durch Parasiten welcher Art auch immer ? WARUM neigt es immer
wieder zu "Bronchitis", "Arthritis", "Giardien", "Würmern" usw. usw.
Wenn Ihnen die Fragen nach dem "Warum"
wichtig ist, werden Sie auch einen Therapeuten finden, der Ihnen
hilft diese Frage abzuklären. Also nicht nur symptomatisch zu
agieren, sondern ursächlich.
Sollte der Tierarzt Ihrem tierischen
Freund einmal eine Injektion verabreichen wollen , so lassen
Sie sich bitte von ihm unbedingt vorher in Ruhe !
aufklären, was er injizieren möchte, also welches Mittel und was es
bewirken soll. So viel Zeit muss sein ! Sie bezahlen für diese
Maßnahme und haben ein Anrecht auf vorherige korrekte
Aufklärung und Information ! Sollte er Sie hier im
Unklaren lassen, sollten Sie dieser Maßnahme kritisch gegenüber
stehen. Jeder Therapeut weiß genau, warum er welche Therapie
durchführt und er muss den Tierhalter zum kompetenten Partner machen
- auch wenn es sich nur um einen "Laien in Sachen Schulmedizin oder
Naturheilkunde" handelt. Das gehört zum "Guten Ton" in der Medizin,
daß man es unterläßt geheimnisvoll zu agieren ! (PS: Auch in der
Humanmedizin müssen Sie bestimmten Therapien sogar mit Ihrer
Unterschrift zustimmen, man muß Sie über Risiken und Nebenwirkungen
aufgeklärt haben ;-) ). Sollten SIE dieser Maßnahme für Ihr Tier
dann zustimmen, lassen Sie sich
den Namen
des oder der injizierten Mittel aufschreiben
(manchmal sind es Mischinjektionen), und eben dann nicht nur
sagen "wofür oder wogegen" dieses Mittel wirkt , denn es gibt
mannigfaltige "Säureblocker, Antibiotika, Cortisone,
Desensibilisierungen" oder anderes. Für IHRE eigenen
Krankheitsunterlagen Ihres Tieres gehört diese Maßnahme zu einer
Behandlung, die Sie dort korrekt vermerken müssen. Denn bei einem
etwaigen Therapeutenwechsel muss der neue Therapeut (egal ob
Tierarzt oder Tierheilpraktiker) wissen, was das Tier schon alles
bekommen hat. Speziell in der Naturheilkunde gehört dies zu den
Angaben der Anamnese (Krankenvorgeschichte), die aufzeigen können,
wo evtl. auch Blockaden (aus naturheilkundlicher Sicht) gesetzt
wurden. Somit kann sich eine homöopathische Therapie ganz anders
ausrichten als bei einem Tierpatienten, der keine schulmedizinische
Vorbehandlung erhalten hat. Das ist wichtig !
Thema Chemie und
Naturheilkunde
Wenn Ihnen ein Tierarzt nach
einer ausführlichen Untersuchung Ihres Tieres zu Therapiebeginn sagt
"das Mittel muß lebenslang gegeben werden", und es widerstrebt
Ihnen, so hat er aus seiner Sicht meist nicht unrecht. Er bietet
selten eine naturheilkundliche Alternative an, und somit bleibt auch
aus seiner Sicht nur "diese Therapie" oder "dieses Mittel".
Aus Sicht der Schulmedizin muß
z.B. im Fall einer Herzerkrankung korrekterweise auch ein Herzmittel
bei einem älteren Tier "lebenslang" verabreicht werden, damit es
Lebensqualität behalten kann.
Es ist aber möglich, die Chemie
in vielen Fällen (aber nicht allen ! ) zu reduzieren, sofern eben
"alternativ" sinnvoll Naturheilmittel zum Einsatz kommen, man also
dem Resonanzkörper etwas "anbietet". Allerdings muß dies immer
individuell für jeden Tierpatienten entschieden werden, denn es muß
auch ebenso individuell bei jedem Tierpatienten das für ihn passende
Mittel als "Alternative oder Ergänzung" zum Einsatz kommen. Eine
Reduzierung oder ein Ausschleichen aus einer chemischen Therapie
sollte immer unter therapeutischer Beobachtung erfolgen ! Es kommt
hier immer auf die Reaktionsfähigkeit des Resonanzkörpers auf die
naturheilkundlichen Heilanstöße an. Bitte reduzieren Sie niemals
eigenständig eine Therapie nach Ihrem Gutdünken, ohne mit dem/den
Therapeuten darüber zu sprechen. Sollte es infolge Ihrer
Eigenmächtigkeit zu Einschränkungen der Lebensqualität oder zu
Verschlimmerungen von Symptomen kommen würde das allein zu Ihren
Lasten gehen. Wie gesagt: sofern "naturheilkundliche Alternativen"
zum Einsatz kommen ist es möglich nach einer gewissen Reaktionszeit
chemischen Mittel zu reduzieren, sofern der Resonanzkörper die
Naturheilkunde angenommen und positiv darauf angesprochen hat !
Thema: Wurm-"Kur" / ent-wurmen
Auch hier besteht ein grundsätzlicher
Irrtum: eine so genannte "Wurmkur" würde korrekterweise ja bedeuten,
daß man "einem Wurm eine Kur angedeihen läßt". ?? Wer will das schon
? Es muß also heißen: "ent-wurmen".
Gut. Und wann, lieber Tierhalter,
macht man das ? ENT-wurmen ? Logischerweise, wenn Würmer vorhanden
sind - oder ??
Warum wird also "prophylaktisch ent-wurmt",
ohne den tatsächlichen Nachweis zu haben, ob Würmer überhaupt
vorhanden sind ? Diese chemische Maßnahme soll also Würmer abtöten;
verändert dadurch aber auch die gesamte Darmflora/den
Darmbakterien-haushalt. Wem also nutzt es, wenn man "entwurmt",
obwohl keine Würmer vorhanden sind ? Zumindest nicht dem Tier,
seiner Darmflora und auch nicht Ihrem Geldbeutel ;-). Sind dagegen
konkret Würmer durch eine Kotprobe nachgewiesen worden kann durchaus
eine Ent-wurmung Sinn machen. Im Nachhinein sollte man aber dann
nicht vergessen die dadurch irritierte Darmflora wieder aufzubauen,
so daß sie physiologisch wieder funktionstüchtig ist ;-).
In der Tat verwundert es immer
wieder: es wird in der Schulmedizin geimpft (egal wie alt und wie
krank das Tier ist), ent-wurmt (egal ob not-wendig oder nicht), gegen
Parasiten alles Mögliche verabreicht - z.T. auch "vorbeugend" - aber bei all diesen Maßnahmen
kommt niemand auf die Idee, diesen Resonanzkörper zu
ent-giften !!! Das wäre aber eine unbedingt sinnvolle
Maßnahme: gerade Hunde und Katzen sind tagtäglich
so oft mit der Nase am Boden, daß sie schon alleine hier eine
Vielzahl an Toxinen aller Art (Bakterien, Viren, Pilze, Umwelttoxine,
um nur einige zu nennen) durch Schnuppern und Schlecken am Boden,
oder auch den Hinterlassenschaften von Artgenossen aufnehmen wie ein
"Staubsauger" .. Wer aber leert diesen
"Staubbeutel" auch mal wieder ?.... Und was passiert mit
einem übervollen "Staubbeutel" ? Er ist irgendwann mal nicht mehr
aufnahmefähig ! So ist es auch bei jedem Resonanz-KÖRPER. Die Folgen
können Sie sich dann gerne selbst ausmalen ;-).
Gesetzesänderung zum
1.8.2014:
Mehr Infos beim Heimtierkauf
Ab dem 1. August gelten
strengere Regeln für den Handel mit Haustieren wie etwa Hunden oder
Katzen. Wer solche Wirbeltiere nach Deutschland bringt, um sie
weiterzuverkaufen, braucht zur Einfuhr künftig eine Genehmigung der
zuständigen Länderbehörde. Der Transport muss für die Tiere so
stressfrei wie möglich vonstatten gehen.
Mit den strengeren Regeln
wollen die Behörden vor allem dem unseriösen Welpenhandel den Garaus
machen. Beim Verkauf von Wirbeltieren, Nutztiere ausgeschlossen,
muss der Verkäufer seinem Kunden künftig ein Infoblatt aushändigen,
auf dem alles Wichtige zu Ernährung, Pflege und Unterbringung des
neuen Haustieres zusammengefasst ist.
Betreiber von
Hundeschulen brauchen fortan eine Erlaubnis der zuständigen
Veterinärbehörde. So sollen Mindeststandards in der Qualität der
Hundeausbildung gewährleistet werden.
1. Impfen
- Ja oder Nein?
2. Artgerechte Ernährung
3. Kastration
ja / nein ?
4. Sterbebegleitung für Tiere
Einfach mal globale Gedanken zu der
>
Entwicklung der Gesundheit von Hund und Katz
Informationen zu >
Angst,Zecken
Global gesehen: es gibt kein einziges
konkretes Mittel (egal ob chemisch oder biologisch), daß zum
heutigen Stand bei allen Tieren gleichermaßen perfekt wirkt. Wäre
dies der Fall so wäre der Firmeninhaber heute Milliardär ;-). Also
auch hier ist individuelles Finden eines Antiparasitenmittels oder
effektiver Prophylaxe von Nöten. Egal ob biologische Öle, Chemie mit
und ohne Nervengiftzugabe, Bernsteinkette, energetisiertes Halsband,
Magnethalsband, Vitaminpräparate - ein jedes könnte bei Ihrem
tierischen Freund das passende sein - aber eben das kann evtl. bei
der Nachbarkatze oder dem Hund Ihrer Freundin nicht helfen. Manchmal
ist auch eine Kombination von innerlicher und äußerlicher Prophylaxe
perfekt ... aber: Das ist heute die "Krux" des Tierlebens.... Vor
allem besteht natürlich die Gefahr durch die heute auch durch die
importierten Tiere aus dem Ausland "eingeführten" Krankheitserreger,
die Überhand nehmen, die Leishmaniose, Babesiose und Ehrlichiose
auslösen. Krankheiten, mit denen unsere Tiere vor einigen Jahren
hier in Deutschland noch gar nicht konfroniert waren... - Denkt man
daran, wie viele arme Tierseelen in deutschen Tierheimen ihr Dasein
fristen, muß man sich schon mal überlegen, ob man nicht vielleicht
einem solchen ein liebevolles Zuhause geben möchte. Man müßte dafür
nicht in die Ferne schweifen - denn das "Traurige" liegt so nah...
1. Impfen -
Ja oder Nein?
„Wir
impfen unsere Haustiere noch zu Tode.“
(Tierärztin K. N., die mit
dieser Äußerung lieber nicht namentlich zitiert werden möchte)
Buchempfehlung:
"Haustiere impfen mit Verstand"
von Mo Peichl
2. Artgerechte
Ernährung
Ich propagiere
seit 30 Jahren "artgerechte Ernährung", es gibt kein Fertigfutter,
das dieser Ernährung das "Wasser reichen" kann (Näheres s.unten) .
Bis vor
ca. 60 Jahren haben wir es merkwürdigerweise alle geschafft unsere
Haustiere ohne Industriefutter zu ernähren. Sie waren gesund
(merkwürdig) , stabil (merkwürdig) , es gab keinerlei hausgemachte
Allergien- oder Intoleranzen (noch merkwürdiger....). Dies sind
Erscheinungen des Industrienahrungs-Zeitalters. Allerdings kann man
dem – so man will – durchaus aus dem Wege gehen...
Wenn man
bedenkt, dass wildlebenden Tiere keinen Dosenöffner, keine Schere
zum Öffnen eines Trockenfutterbeutels, keinen Herd oder Mikrowelle
zur Verfügung haben, müsste man davon ausgehen, dass sie sich seit
Urzeiten absolut ungesund ernähren, und eigentlich schon
ausgestorben sein müssten..., nämlich von dem, was SIE SICH SELBST
heraussuchen ;-) Fakt ist aber, dass sich exakt diese Tiere (Hunde
sind Caniden = FLEISCHfresser, im Gegensatz zu Vögeln, die
KÖRNERfresser sind) instinktiv das Richtige heraussuchen.
Übrigens:
„Rohes Fleisch macht den Hund aggressiv“ = ein Ammenmärchen !
Trockenfutter:
Frage an Sie: ernähren Sie sich auch ausschließlich von Tütensuppen
und Müsli?
Dosenfutter:
Frage an Sie: ernähren Sie sich auch ausschließlich von Dosenravioli
und ähnlichem ?
Warum nicht ?
Warum muten Sie es dann Ihrem Tier, das „der beste
Freund des Menschen ist“ zu ?
Es ist
bekannt, dass Fertigfuttersorten welcher Art auch immer keine
artgerechte Ernährung des Hundes/der Katze
darstellen. Seit Domestizierung der Hunde wird von uns aber genau
dadurch maßgeblich nicht nur in das Verdauungsgeschehen der Tiere
eingegriffen, sondern in den Gesamtstoffwechsel des Resonanzkörpers.
Auffallend ist seit einigen Jahren, dass es für den
Hunde-/Katzen-Halter immer
unüberschaubarer mehr und mehr Hersteller
von Fertigfuttersorten gibt. Jeder propagiert, seines wäre DAS
"Optimale" und "Gesündeste", weil es ausgewogen zusammengestellt
sei, was man bei "artgerechter Frischfütterung" nicht
bewerkstelligen könne. Seit dieser Zeit steigt ebenso auffällig die
Anzahl der Hunde, die plötzlich unter
Futtermittelunverträglichkeiten leiden. Diese „Krankheiten“ gab es
früher nicht in dieser Intensität, als die Hunde noch artgerecht
ernährt wurden. Selbst zu Urzeiten, als die Tiere von Tischabfällen
(!) ernährt wurden waren sie augenscheinlich "gesünder". Wer bereits
mehrere Tiergenerationen betreut hat kann das feststellen: er
betrachte nur mal die Arztrechnungen von früher und heute... Früher
ging mal primär zum Impfen, wobei diese aus einer 3-fach-Impfung +
Tollwut bestand...
Heute - im Zuge des technischen Fortschrittes wird hier
allerdings zum Leidwesen der Tiere auch von Seiten der Hundehalter
kein Augenmerk mehr auf gesunde Frischkost, sondern nur noch
auf schnell und einfach zu handhabende Ernährung gelegt, wie oftmals
propagiert wird. Keiner macht sich die Arbeit einmal die
Inkredenzien der Fertigfutternahrung unter die Lupe zu nehmen. Bei
den Deklarierungen kennt sich heute auch kein Laie - wohlweislich !
- mehr aus.
Fragen wir
uns doch noch einmal: wer von uns ernährt sich ausschließlich von „Fast-food“
oder Dosennahrung ? Und „warum“ sollten wir das nicht tun ?
Warum wird für uns Menschen aus gesundheitlichem (!) Aspekt
„Frischkost“ propagiert ? Genauso verhält es sich bei den Tieren. Zu
den zwangsläufigen Folgen der Fertigfutternahrung gehören alle
plötzlich auftretenden Arten von „Allergien“, wie die sog.
„Futtermilbenallergie“ und die plötzliche Unverträglichkeit einer
schon lange verabreichten Futtersorte, wie auch Diabetes,
Steinleiden und Gelenkbeschwerden. Die Tiere leiden unter Blähungen,
Produktion von Unmengen an Kot (obwohl der Hund vielleicht gar nicht
so viel frisst!). Manche Hunde fressen Unmengen und nehmen
allerdings nicht dementsprechend mehr zu... Andere wiederum wenden
sich sogar nach dem ersten „Dran-schnuppern“ vom Futter ab
(vielleicht schon instinktiv ? ), obwohl sie Hunger haben. Dies
weist bereits auf eine Stoffwechselstörung im Verdauungstrakt, der
Bauchspeicheldrüse oder sogar der Leber hin. Wenn Sie Ihren Hund
(warum auch immer) nicht artgerecht mit Frischfutter versorgen
können, sollten sie auf jeden Fall Ihr Dosenfutter auf die
Inhaltsstoffe kontrollieren und vor allem auf das Verfallsdatum
achten. Schweinefleisch, wie auch Fleisch das nicht
mehr zum menschlichen Verzehr freigegeben ist haben in Hundefutter
nichts zu suchen! Alleinige dauerhafte Gabe von Trockenfutter kann
Nierenfunktionsstörungen zur Folge haben. Der Fleischanteil des
Futters sollte den Großteil des Futters prozentual gesehen
ausmachen. Der Hund ist
Fleischfresser, und es fehlen ihm wichtige Nährstoffe, wird er
ausschließlich mit Fertigfutter ernährt.
Futtermittelhersteller deklarieren gerne großzügig Vitamin- und
Mineralzugaben, auch Enzyme und allerlei Kräutermischungen. Gerade
auf letzteres entstehen immer mehr Intoleranzen/Allergien, weil sie
einfach im Übermaß in den Organismus gelangen. Warum werden z.B.
speziell alle möglichen Vitamine als "Zusätze" bevorzugt deklariert?
Ab einer bestimmten Hitzetemperatur werden Vitamine bekanntlich
zerstört. Um dem Futtermittel also wenigstens ein Minimum an
"Gesundheit" zu verleihen, werden diese dann eben in künstlicher
Form wieder zugesetzt. Außerdem meint der Tierhalter dann, daß es
sich hier um ein besonders gutes Futter handelt, denn... "was ist da
alles drin!" - Fakt ist aber auch, und das sollte man nicht
übersehen, daß es für viele Substanzen keine Deklarierungs-Pflicht!
gibt. Es kann also im Fertigfutter alles Mögliche enthalten sein,
das nicht deklariert werden muss und wird....
Sie können
sich also ausschließlich dann sicher sein, WAS Ihr Tier wirklich in
den Magen bekommt, wenn Sie das Futter selbst zusammenstellen. Und
nur dann haben Sie ! auch die Möglichkeit auf evtl. Intoleranzen
(auf ein Zuviel von derselben Substanz) zu reagieren. Wenn Sie von
einem Fertigfutter zum anderen springen werden Sie
zwangsläufig auch von einer "Intoleranz in die andere" springen. Und
über kurz oder lang werden Sie gar nicht mehr wissen, was Sie Ihrem
Tier noch füttern können, wenn es dann auf alles Mögliche negativ
reagiert. Dann bleibt nur Pferd + Süßkartoffeln ... - und seien Sie
versichert: auch nach einem Jahr ausschließlich Pferd + Süßkartoffel
(was das Tier dann Gott sei Dank so lange vertragen hat) wird sich
auch auf diese einseitige Ernährung ein "Zuviel derselben
Substanzen" bemerkbar machen ;-) - und was dann? Dann haben Sie noch
Elch, Strauß, Springbock, Kaninchen....... und ... und....
Wichtig zu wissen ist also, dass auch ein Tier das
"nur" einseitig mit einer Fleischsorte ernährt wird irgendwann
logischerweise auch darauf "intolerant" reagieren kann.
Fazit: je
abwechslungsreicher Sie füttern, desto weniger kann sich eine
Intoleranz aufbauen.
ACHTUNG: Nicht jeder Hund verträgt
allerdings heute das eigentlich gesunde „Barfen“, weil er auch
zuchtbedingt schon verdauungsmäßig degeneriert ist. Man muß also
auch hier individuell das Futter aussuchen. Nicht alles, was für „Bello“
zuträglich ist, ist auch für „Bonni“ optimal. Somit geschieht es
nicht selten, dass der Hund zum Versuchskaninchen aller Arten von
Futtersorten wird, und die permanente Futterumstellung wiederum dazu
beiträgt, daß der Verdauungstrakt massive Irritationen aufweist. Der
Säure-Basen-Haushalt ist nicht mehr physiologisch gestaltet wie auch
die gesamte Magen- und Darmflora. Jegliche Art von Futterumstellung
muß also auf jeden Fall langsam gestaltet werden.
Bitte auch
beachten – das ist ganz wichtig ! :
Rind ist NICHT gleich Rind ! Pferd ist NICHT gleich
Pferd. Lamm ist NICHT gleich Lamm....
Rohes Fleisch hat eine völlig andere
Energie/Information und Schwingung als ein gedünstetes / gekochtes /
Dosenfleisch / getrocknetes / geräuchertes oder sonst irgendwie
haltbar Gemachtes.
Die veränderte Energie erkennen Sie eben auch daran
- wie schon beschrieben -
dass den Fertigfuttersorten künstliche Vitamine, Mineralstoffe ect.
zugefügt werden, die eigentlich naturbelassen im Fleisch enthalten
„wären“....
Auch im Fertig-Futter enthaltene Glucosamine/Chondroitine wie
auch die Zugabe von "Reishi" (Vitalpilz)
sind nicht sinnvoll. Es handelt sich hierbei um
"Heilmittelsubstanzen", die bei Bedarf zum Einsatz kommen
sollten. Andernfalls kann man auch HIER eine "Intoleranz" durch
tägliche "unnötige" Zufuhr provozieren. Sog. "Heilmittel" braucht
man nicht im täglichen Futter, sondern erst dann, wenn der
Resonanzkörper ein Defizit aufweist oder anderweitig not-wendiger
(die Not zu wenden...) Bedarf besteht. Also ist auch hier Vorsicht
geboten (auch wenn es ein Futtermittelhersteller "gut" meint, oder
dadurch einfach nur sein Produkt der Konkurrenz gegenüber "aufwerten"
möchte...).
Vor allem muß man wissen, welche Substanzen bei Vorliegen von
bestimmten Krankheiten (z.B. Borreliose oder bei Therapie mit
Immunsuppressiva) gar nicht gegeben werden
dürfen !!
Also muß man individuell für jedes Tier das
herausfinden, was es – und nicht das Nachbartier! – verträgt,
angepasst an die Gegebenheiten des Verdauungstraktes.
Fakt
ist, dass es doch wohl sinnvoller (= also auf gut Deutsch „voller
Sinn“...) wäre, das Tier so zu ernähren, dass es
sich wohl fühlen kann in und mit seinem Resonanzkörper.
Auch extremes Umsetzen von Angaben in der heutigen
Barf-Literatur bedeutet nicht in jedem Fall, dass es zum
„Wohlfühlen“ des Tieres beiträgt:
Das eine Tier verträgt nun eben mal kein roh (weil es
z.B. erblich oder durch die schlechte Fütterung in der Zucht bedingt
schon im Verdauungstrakt degeneriert ist) – dann
wird es halt gedünstet
Das andere Tier verträgt keine Knochen – dann lassen
wir die Knochen weg (auch wenn Hardliner das unbedingt in der
Fütterung haben „müssen“...). Warum soll das Tier sich vor Schmerzen
beim Kotabsatz krümmen, wenn es das nicht verträgt ? Warum sogar
einen Darmverschluß in Kauf nehmen ? Nur weil es „in einem Fachbuch
so beschrieben“ steht, "dass Hunde Knochen brauchen" ? Das nächste Tier verträgt kein Rindfleisch – dann
bekommt es eben Lamm, Schaf oder Pferd oder....
Es gilt also auch in der Fütterung den Grundsatz,
dass man sich nicht den "Weitblick" nehmen lassen sollte.... wie
überall im Leben....
Jedes Tier sollte also
individuell das bekommen, was "ihm" be-kommt
Sie haben noch
nicht genug Informationen ? Glauben es immer noch nicht ? Dann lesen
Sie bitte einfach hier weiter:
http://www.nexus-magazin.de/artikel/drucken/kommerzielles-tierfutter-und-folgeschaeden
Wenn es denn
unbedingt sein muß (fastfood), dann würde ich Ihnen gerne eine
gesunde Nassfutter-Alternative anbieten. Setzen Sie sich doch einmal
mit mir in Verbindung. Trockenfutter kann ich Ihnen definitiv nicht
empfehlen, da es in keinem Fall "artgerecht" ist. Es verändert die
Darmflora in manchen Fällen so stark, daß der Darm für pathologische
Keime, Giardien und Würmer zum idealen Lebensraum wird.
Wer
sein Tier artgerecht ernähren will findet heutzutage im Internet alle möglichen
Hilfestellungen (Webseiten) wie auch Literatur, die es vor vielen
Jahren noch nicht gab (.. und unter uns... auch noch nicht nötig war,
weil der Tierhalter komischerweise durchaus in der Lage war seinen
Hund artgerecht zu ernähren
! Diese "alte Weisheit" wir ihm aber heute von der
Futtermittelindustrie erfolgreich abgesprochen... ).
Empfehlen möchte
ich Ihnen das Studium dieser Bücher. Wenn Sie die Bücher "Katzen
würden Mäuse kaufen" und "Futterprobleme bei Hunden" gelesen haben
und Ihre tierischen Freunde weiterhin mit "Fast-food" ernähren
müssen Sie schon sehr hart gesotten sein, und dann sind Sie in der
Tat für die Gesundheitsprobleme Ihrer Tiere selbst verantwortlich.
Denn dann gilt das Motto "das wußte ich ja nicht" nicht mehr....
Wenn Sie erwägen einen Ernährungsberater
zu Rate zu ziehen empfehle ich Ihnen sehr das Buch "Rohkäppchen und
der zahnlose Wolf". Sie werden feststellen, daß "BARFen" weniger
Arbeit und Zeitaufwand benötigt als propagiert und beschrieben wird.
Sie müssen weder etwas abwiegen noch rechnen (auch wir ernähren uns
nicht mit abgewogenen mg%, berechnen die Nahrungsanteile -
außer wir sind Diabetiker....).

3.
Kastration ja oder nein ?
Zu diesem Thema gibt es ein hervorragendes Buch, das ich Ihnen gerne ans Herz legen
möchte: "Kastration und Verhalten beim Hund".
Lassen Sie sich auch von einem
Therapeuten dazu aufklären, der nicht sowieso generell zu einer
Kastration rät. Die mittlerweile global befürwortete Kastration der
Hunde ist in vielen Fällen unsinnig. Vor allem "vorbeugend". Dann
sollten Sie sich auch gleich parallel die Gedanken machen, ob Sie
nicht im Zuge dessen auch gleich die Milz entfernen lassen, ect.
pp..., um auch einem dortigen Krebsrisiko vorzubeugen... Die
Entfernung der Keimdrüsen stellt in jedem Fall einen maßgeblichen
Eingriff in den Hormonstatus und die Psyche der Lebewesen dar, und
bleibt somit nicht ohne Folgeerscheinungen, die über die allgemein
bekannten Probleme wie Fettsucht, Haut- und Fellveränderungen und
Harninkontinenz hinaus gehen. So mancher Tierhalter klagte schon
"hätte ich das alles vorher gewußt, ich hätte mein Tier nie
kastrieren lassen!"
Vielleicht ist auch immer noch
nicht so geläufig, daß Kastration und Sterilisation zwei völlig
unterschiedliche medizinische Eingriffe darstellen. Es ist also
nicht richtig zu sagen, die Hündin wird "sterilisiert", der Rüde
"kastriert". In vielen Fällen ist eine Sterilisation einer Kastration
vorzuziehen, da sie nicht die Auswirkungen auf den gesamten (!)
Hormonstatus hat. Bei der Sterilisation werden lediglich
Samenstränge und Eileiter durchtrennt, bei der Kastration werden
Hoden und Eierstöcke (also die Hormonproduzenten!) irreversibel entfernt. Der
Hormonstatus besteht ja nun nicht nur aus den Keimdrüsen (Hoden /
Eierstöcke), sondern die Schilddrüsenfunktion, Nebennieren ect.
werden ebenfalls über die Hypophyse (=Steuerungssystem des gesamten
Drüsen- und Hormonhaushaltes) gesteuert. Ist ein
Tier kastriert worden nimmt dieser Eingriff auch logischerweise Einfluß auf den Rest der Hormonorgane.
Im Tierschutzgesetz §6 ist
explizid eine "... im Einzelfall medizinische Indikation für
das vollständige oder teilweise Amputieren von Körperteilen, oder
das vollständige oder teilweise Entnehmen oder Zerstören von Organen
oder Geweben eines Wirbeltieres..." festgelegt.
Etwas provokative Frage: würden
SIE sich so ohne weiteres "kastrieren" lassen, wenn nicht eine
wirkliche medizinische Indikation = Not-wendigkeit besteht ? Würden
Sie sich wirklich "vorsorglich" die Brüste amputieren lassen
(wie es manche "tolle Stars" heute schon vormachen ...) , weil Sie dann
dem Risiko von "Brustkrebs" vorbeugen ? Wenn man die
Disposition zu einer Tumorerkrankung in sich trägt, dann ist es
diesen Zellen herzlich egal, wo sie zum Einsatz kommen. Man kann
einfach dem Leben nicht überall entkommen ;-)... In der Tat: niemand macht
sich wirklich Gedanken, was er mit einer solchen "Vorsorgemaßnahme"
seinem besten Freund - dem Hund - antut. Über die Folgen eines
solchen Eingriffes werden Sie vor einer Operation in den meisten
Fällen nicht ausreichend aufgeklärt. Nur in seltensten Fällen kann
man damit übrigens eine "Verhaltens-Störung" beheben.

4.
Sterbebegleitung für Tiere
Der Tod eines tierischen
Freundes gehört zum Leben mit einem Tier dazu. Es ist natürlich ein
sehr schmerzhafter Vorgang, schmerzhaft vor allem dann, wenn man
sich auf diese Situation nicht vorbereitet hat oder nicht
vorbereiten konnte.
Als Wegbegleiter möchte ich
diese beiden Bücher empfehlen.


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